Wir
haben am 31.3. das Ende der Caraterra Austral erreicht.
Nach
unvergesslichen 2700 km auf dem Fahrradsattel stehen wir plötzlich auf der
Plaza de Armas in Puerto Montt.
Der
Kontrast von zehn Wochen Natur pur in einer fast menschenleeren Gegend zu dem
Gewusele in der Mitte der Großstadt erweckt eigenartige Gefühle in uns.
Es
macht sich eine Ernüchterung breit, nun am Ziel unserer Reise sein.
Gleichzeitig erfüllt uns eine große Vorfreude auf das Wiedersehen mit den
Lieben daheim.
Zuvor
führten uns die letzten zwei Wochen auf der Caraterra Austral wieder durch
unglaublich schöne Alercenwälder und an unberührten Flüssen und Seen vorbei.
Der Pumalinpark von Douglas Tompkins war in der Nachsaison menschenleer. Auch
hier hatte der Ausbruch des Vulkans Chaiten vor vier Jahren, wie im Ort selbst,
seine Spuren hinterlassen. Der Park ist aber wieder frei zugänglich und die
Zeltplätze sind in einem hervorragenden Zustand. Wer will kann auch mit dem
Flugzeug zum Camping anreisen ??? Die Graslandefläche war in einem Topzustand.
Auf
uns wartet demnächst auch ein Flugzeug – das nach Europa.
Wir
haben unsere lange und anstrengende Radtour ohne jegliche Blessuren
überstanden. Lediglich ein Plattfuss hielt uns kurz auf.
Sehr
schnell scheint die Reisezeit vergangen zu sein.
Die
gewaltigen Eindrücke werden aber noch lange in uns bleiben.
D.
Die Carretera ist für alle da |
Alercenwälder |
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